Medien Welthungerhilfe schlägt große gemeinsame Benefiz-Show für Flutopfer vor
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- von Gerhard Pfeffer, Siegburg
Die Deutsche Welthungerhilfe setzt sich für eine gemeinsame Benefizsendung privater wie öffentlich-rechtlicher TV-Sender zugunsten der Flutwellen-Opfer in Südostasien ein. Sie sei überzeugt, dass sich "die besten Moderatoren und die bekanntesten Künstler gerne für ein solches Zeichen der Solidarität zur Verfügung stellen werden", sagte Verbands-Vorsitzende Ingeborg Schäuble am 29. Dezember in Bonn. Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe sei eine solche Sendung eine angemessene Reaktion auf die Not der Menschen. Im Internet war dagegen zu lesen, dass sowohl Sat.1, ARD und ZDF eigene Galas planen.
Anmerkung: Frau Schäuble hat recht - einigt Euch!
Dies käme auch dem Wunsch der deutschen Zuschauer nach Solidarität mit den Betroffenen entgegen. Der Spendenerlös soll Schäuble zufolge allen deutschen Hilfsorganisationen zugute kommen, die selbst oder über Partnerorganisationen in der Krisenregion tätig sind. Dabei könne nach englischem und Schweizer Vorbild auch ein gemeinsames
Spendenkonto eingerichtet werden. Die privaten Hilfsorganisationen benötigen dringend Spenden, um ihre Arbeit in den Krisengebieten fortzusetzen, fügte Schäuble hinzu.
Quelle: journalismus.compact
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