Medien Neue Studie zeigt: Online hinkt Print hinterher

Die Ergebnisse der aktuellen OC&C-Studie „Fit für das Netz? – Digitale Transformation traditioneller Medienmarken“ fallen für die Printverlage und Fernsehsender ernüchternd aus. Ein großer Teil der vielbeschworenen Online-Revolution findet jenseits der etablierten Marken statt. Die Studie zeigt: Die Verlage und Fernsehsender erreichen trotz verstärkter Investitionen in die Online-Angebote nur einen Bruchteil ihres Offline-Publikums. Einzig Der Spiegel kann eine annähernde Parität zwischen seinem Online- und Print-Angebot erzielen. Sogar die vielumworbene, internetaffine Zielgruppe der 14-29-Jährigen nimmt die Online-Versionen der traditionellen Marken nur zögerlich an und gibt den Print-Titeln der Verlage den Vorzug.

Thema der Studie ist folgende Frage: Wie erfolgreich sind die Medienunternehmen beim Transfer ihrer traditionellen Print- und TV-Marken ins Netz? Je nach Marke, Segment und Unternehmen stellt sich der bisherige Erfolg der Transformation dabei sehr unterschiedlich dar. Die Studie folgt unserer Untersuchung „Digitale Portfolios traditioneller Medienunternehmen“, die im Frühjahr 2008 veröffentlicht hatten wurde. Hier wurden die Portfolio-Strategien analysiert, die Medienunternehmen beim Aufbau von Online-Geschäften jenseits der traditionellen Marken verfolgen.

Die Studie können Sie hier als kostenloses pdf anfordern.

 

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