Medien Bürgerjournalismus im Netz

Früher hat man Amateurjournalisten belächelt. Doch das Internet verleiht den Laien mehr Möglichkeiten und größeren Einfluss. Früher bedeutete Bürgerjournalismus, dass Journalisten mehr auf Bürger hören, heute dagegen, dass jeder Bürger Journalist spielen kann. Geändert hat sich seine Bedeutung. Früher hat man die Amateurjournalisten der Offenen Kanäle und Bürgerradios belächelt. Sie waren harmlos. Das Internet verlieh den Amateuren mehr Möglichkeiten und mehr Einfluss. Heute betrachten Profis Handyfotografen mit gemischten Gefühlen.

Ist iReport.com Journalismus? Frederik Pleitgen zögert Pleitgen berichtet seit Januar 2007 für CNN International aus Deutschland und Europa). Das sei eine schwierige Frage, sagt er. Bürgerjournalismus habe dem professionellen Journalismus etwas hinzugefügt, könne aber nicht alleine stehen. Er betrachtet ihn nicht als Gefahr, sondern als willkommene Ergänzung. Bürgerjournalismus sei "eine Realität, die nicht mehr verschwinden wird".
Den Artikel von Thomas Schuler in sueddeutsche.de vom 21. Oktober hier online weiterelesen.

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