Personalien Führungswechsel bei OSK: Christoph Horn löst Oliver Schrott ab

Oliver Schrott Kommunikation (OSK), laut Pfeffer-PRJ-Ranking 2022 die Nummer 6 unter den deutschen PR- und Kommunikationsagenturen (27 Mio. € PR-Honorarumsatz), bekommt eine neue Führung. Gründer Oliver Schrott zieht sich im Sommer nach 31 Jahren an der Spitze der Agentur aus der Geschäftsführung zurück. Sein Nachfolger kommt aus der Industrie.

Neuer CEO von OSK wird Corporate-Communications-Experte Christoph Horn. (© ZF Group AG)

Neuer CEO wird Christoph Horn, bisher Senior Vice President Corporate Communications & Marketing beim weltweit tätigen Technologieunternehmen ZF Group. Der Wechsel wird am 1. Juli wirksam. Oliver Schrott übernimmt dann die neu geschaffene Position des Non-Executive Chairman.

OSK gilt als eine der führenden deutschen Agenturen für Mobilitäts- und Automobil-PR, die seit der Gründung 1993 neben den Bereichen Technologie und Consumer Products den Schwerpunkt der Beratungs- und Entwicklungstätigkeit bildet. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Köln hat Büros in Stuttgart, Berlin, New York und Peking und beschäftigt derzeit rund 250 Kommunikationsspezialisten. OSK gehört seit über 20 Jahren konstant zu den Top 10 der deutschen PR-Branche.

OSK gehört seit 2021 zur Omincom PR Group

Seit 2021 gehört OSK zur Omnicom Public Relations Group (OPRG), dem größten globalen Netzwerk von Kommunikations- und Beratungsagenturen der Welt und Teil von Omnicom (NYSE: OMC). Die Agentur ist Gründungsmitglied von team x, der maßgeschneiderten Omnicom-Agentur für Mercedes-Benz. Im Jahr 2023 erzielte OSK nach eigenen Angaben mit 29,3 Millionen Euro Honorarumsatz das beste Ergebnis in der Geschichte der Agentur.

„Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist OSK für seine Kunden ein sympathischer, effizienter und inspirierender Partner in den Bereichen Unternehmenskommunikation und Marketing“, so Christoph Horn. Die Agentur habe sich dynamisch entwickelt und sei mit ihrem breiten und zugleich spezialisierten Leistungsspektrum und ihrem Mut zu Neuem dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus, fügte Horn hinzu und betonte: „Die Übernahme der Führungsrolle bei OSK ist für mich eine Ehre und zugleich eine Verpflichtung gegenüber den renommierten Kunden, dem OSK-Team, Omnicom und insbesondere dem Gründer Oliver Schrott.“

Horn bringt Expertise aus Automobil- und Mobilätsbranche mit

Christoph Horn blickt auf eine 30-jährige Karriere in der Kommunikation zurück und gilt als ausgewiesener Experte in der internationalen Automobil- und Mobilitätsbranche. Er hat für namhafte Unternehmen wie Ford, General Motors und Opel gearbeitet und war 14 Jahre lang in verschiedenen Positionen bei der Daimler AG tätig, davon sieben Jahre als Head of Global Communications bei Mercedes-Benz.

Zuletzt war Horn Senior Vice President, Corporate Communications & Marketing bei der ZF Group, dem nach eigenen Angaben weltweit größten Nutzfahrzeug- und drittgrößten Automobilzulieferer. Seit 2015 war er für Marketing und PR des Unternehmens verantwortlich und hat dessen Wachstum und Transformation mitgestaltet.

Michael Kemme und Marc Wolter bleiben Co-Geschäftsführer

Horn wird OSK gemeinsam mit COO Michael Kemme und CFO Marc Wolter leiten, die beide bereits seit vielen Jahren zum Management-Team der Agentur gehören. „Christoph Horn ist der ideale Nachfolger, um OSK gemeinsam mit meinen langjährigen Co-Geschäftsführern Michael Kemme und Marc Wolter erfolgreich in die Zukunft zu führen“, so Oliver Schrott. „Chris steht nicht nur für Kontinuität, sondern auch für Weiterentwicklung und Aufbruch in einer Zeit des schnellen Wandels. Wir kennen uns seit über 25 Jahren und haben in unterschiedlichen Konstellationen eng zusammengearbeitet. Wir teilen dieselben Werte, den gleichen hohen Anspruch und die Ambition, voranzugehen und Neues zu schaffen. Ich freue mich sehr darauf, Chris, das OSK-Führungsteam und die gesamte Agentur in meiner neuen Position als Chairman weiter zu begleiten und zu unterstützen.“

Chris Foster, Global CEO der Omnicom Public Relations Group (OPRG): „Chris ist die richtige Führungspersönlichkeit, um die Leitung von Oliver zu übernehmen und OSK erfolgreich in das nächste Kapitel seiner Entwicklung zu führen.“

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