Social Media Social Media compact (7) (49.KW-2011)

01: Wird Google+ eine ernste Bedrohung für Facebook? W3B befragte 3.200 Internet-Nutzer, die es wissen müssen. Personen, die sowohl Facebook als auch Google+ mindestens einmal pro Woche nutzen, verglichen die beiden Netzwerke miteinander und gaben Auskunft über ihr Nutzungsverhalten. (18 % der Social Networker zählen zu dieser Gruppe der »Doppelnutzer«.) Während Google+ heute von jedem vierten deutschsprachigen Onliner mindestens einmal pro Woche genutzt wird, zählen zum wöchentlichen Nutzerkreis von Facebook mehr als 45 %. Beachtlich ist dabei: Fast jeder dritte der wöchentlichen Facebook-Networker (31 %) gibt an, auch Google+ zu nutzen – und das ebenfalls mindestens einmal pro Woche! Insgesamt besucht fast die Hälfte der wöchentlichen Facebook-Nutzer (44 %) das Konkurrenz-Netzwerk. → w3b.org

02: Bayern-Trainer Jupp Heynckes ist weiterhin in Meisterschaftsform. Obwohl sein Verein in den letzten Wochen einige Rückschläge einstecken musste, ist Heynckes der meistgenannte Übungsleiter in News-Portalen, Blogs und Sozialen Netzwerken. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Jürgen Klopp (Borussia Dortmund) und Felix Magath (VfL Wolfsburg). Meistgenannter Verein ist Borussia Dortmund. Zu diesem Ergebnis kommt der jüngste Bundesliga-Sonar von news aktuell. Ebenfalls ganz oben mit dabei ist Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre. Ihm ist es gelungen, aus einem Abstiegskandidaten einen ernst zu nehmenden Meisterschaftsaspiranten zu formen.  → presseportal.de

03: 24 Stunden am Tag werden neue Informationen in Medien, Blogs und Social Networks veröffentlicht, sodass es schwierig ist, den vielen News zu folgen. Besonders in der Social Media Welt ist es schwer, ständig einigermaßen den Überblick zu behalten. Damit es dennoch etwas leichter fällt, startet Klaus Eck am 12. Dezember eine neue Rubrik im PR-Blogger: den "NewsFlash International". Darin werden zunächst für einige Monate jeden Montagmorgen internationale Social Media Themen und Trends auf Englisch zusammengefasst und zahlreiche Link-Tipps gegeben. (...)  → pr-blogger.de

04: Der Oops! Award für den größten Social Media-Fehltritt geht in diesem Jahr an den Geflügelhersteller Wiesenhof. Das Unternehmen hatte Social Media-Kanäle genutzt, um sich gegen kritische Berichterstattung zur Wehr zu setzen. Stein des Anstoßes war für die Web 2.0-Community in erster Linie ein Video-Clip auf Youtube. Hiermit versuchte das Unternehmen die Recherche-Methoden der Macher des ARD-Berichts „Das System Wiesenhof“ zu diskreditieren. Mit 81 Prozent der Userstimmen zog Wiesenhof an den sieben weiteren Nominierten vorbei. Erst mit deutlichem Abstand folgten das Kommunikationsdesaster von Schlecker (7 Prozent) und der Schnüffelsoftware-Skandal „Bundestrojaner“ (5 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei. → netzpiloten.de  

05: Mehrere Gerichtsverfahren beschäftigten sich bereits mit der Frage, wie ein Impressum in den Social Media dargestellt und eingebunden sein soll. Fakt ist: laut § 5 des Telemediengesetzes (TMG) besteht auch für die Profile von beispielsweise Facebook, Google+ oder Twitter eine Impressumspflicht, sofern eine gewerbliche Nutzung vorliegt. Die Einbindung des Impressums geschah zum Beispiel auf Facebook bisher als Link unter dem Reiter ‚Info’. Der Link führte die Facebook-Nutzer über mehrere Klicks zu den Impressumsangaben auf einer anderen Website. Nach neueren Gerichtsurteilen ist diese Art der Einbindung jedoch nicht mehr zulässig. → visavis.de  

 06: Ein verantwortungsvoller und bedachter Umgang mit den sozialen Diensten wird für jeden Einzelnen immer bedeutender. Das Internet vergisst nichts: Veröffentlichungen im Netz bleiben jederzeit abrufbar und bilden nachhaltige Eindrücke der betreffenden Person. Die Spuren, die jeder Nutzer im Internet hinterlässt, sind und bleiben für die ganze Welt sichtbar. Online-Reputations-Spezialist Reputeer zeigt auf, wie sowohl Personen der Öffentlichkeit als auch Privatpersonen sich der nachhaltigen Rufschädigung ihres Namens im Netz oft nicht bewusst sind. → reputeer.de 

07: Hintergrundinfos zur DB Bahn Facebook-Seite: Warum eröffnet der Personenverkehr der Deutsche Bahn eine Präsenz auf Facebook? Mit Facebook machen wir den nächsten Schritt, um unsere Vision vom kompletten „Servicezentrum im Internet” zu verwirklichen: Auf bahn.de und über eine Reihe weiterer Anwendungen bieten wir schon lange den „Fahrscheinautomaten im Netz” und viele aktuelle Informationen - auch mobil. Und seit sechs Monaten stellen wir im persönlichen Dialog über Twitter vor allem für Menschen unterwegs schnell Hilfe bereit. Facebook erweitert nun dieses Angebot: Als „One-Stop-Shop” für Dialog, Informationen, Service, Hilfe zur Selbsthilfe oder spezielle Angebote - und das alles im persönlichen Kontakt, schnell, direkt und unkompliziert. Wir haben die Zeit seit dem Start von @DB_Bahn auf Twitter genutzt, um die Bedürfnisse unserer Kunden im Social Web kennenzulernen und um uns gewissenhaft vorzubereiten. Was wir genau getan haben und warum, erfahren Sie hier in einer Reihe interessanter Interviews. Wir hoffen, Sie haben Freude an den Informationen, wir sehen uns auf Facebook!
Svea Raßmus, Teamleiterin Social Media Management, DB Vertrieb GmbH, Berlin. Weitere Informationen der DB hier auf der Website: www.bahn.de/dbbahn/view/hintergrundinfos-facebook.shtml

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