Tipps & Lesehinweise AudioClipping: Googeln im Radio und Fernsehen

Digitale Datenbanken haben das gute alte Papierarchiv schon lange abgelöst. Wer allerdings auf eine Audio-Fundstelle angewiesen ist, der musste bislang immer noch den Gang ins Archiv der Radio- und Fernsehsender antreten – wenn er denn überhaupt die Möglichkeit dazu hatte. Damit ist jetzt Schluss: Mit AudioClipping hat Com Vision eine Software auf den Markt gebracht, mit der sich beliebige Audioquellen nach Schlüsselwörtern oder Phrasen durchsuchen lassen. AudioClipping „hört mit“ – sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.

Das Ganze funktioniert so einfach wie Google: In eine Maske wird das Suchwort eingegeben, die AudioClipping-Software durchsucht die entsprechenden Inhalte und gibt die Fundstellen mit Kontext und Sendedatum aus: finden, was wann wo gesagt wurde – nicht mehr nur in Print-Texten. Wie oft wurde Angela Merkel im Radio zitiert? In welchen Sendungen kam die Phrase „Geburtstag der Königin“ vor? Welche Resonanz hatte meine Pressemitteilung oder meine Promotion-Aktion? Bislang waren solche Informationen nur äußerst schwer zu bekommen – zu aufwändig war das Audioscreening sowohl in personeller als auch technischer Hinsicht. Com Vision bietet mit AudioClipping dagegen einen Service, wie er einfacher nicht sein kann. Von der komplexen Technik im Hintergrund merkt der Nutzer nichts.

Auf der Seite www.audioclipping.de können sich Interessierte einen ersten Eindruck von der Leistungsfähigkeit der AudioClipping-Technik machen. Die Com Vision Betreibergesellschaft mit Sitz in Wismar ist auf die Entwicklung und den Betrieb von intelligenten Sprachanwendungen spezialisiert (www.comvision.tv).

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