Tipps & Lesehinweise Forthmann im na-Interview: Wie viel BWL braucht die PR?

In konjunkturschwachen Zeiten herrscht in den Unternehmen ein Gerangel um knappe Budgets. Häufig haben die Verantwortlichen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hier das Nachsehen. Warum das so ist und wie PR-Schaffende sich zukünftig besser positionieren können, erfuhr news aktuell von Jörg Forthmann, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft Faktenkontor, und Referent des media workshops "BWL für die PR - Von der PR-Kampagne zum Business Case". Das Seminar der dpa-Tochter news aktuell findet am  01. und 02. März in Hamburg statt.

news aktuell: Woran liegt es, dass bei Einsparungen immer wieder PR-Budgets dem Rotstift zum Opfer fallen?

Forthmann: Das liegt daran, dass PR-Abteilungen ihre Forderungen in der Regel nicht schlagkräftig begründen und mit Zahlen untermauern können. Ziel von PR-Verantwortlichen sollte daher sein, ihre Kunden mit stichhaltigen Nachweisen zu überzeugen. Das ist beispielsweise mit einer Erfolgsmessung möglich. Wie die Erfahrungen zeigen, schlägt sich ein Nachweis des betriebswirtschaftlichen Nutzens der PR positiv in den Budgets nieder. Für 2010 konnte beispielsweise jeder fünfte Pressesprecher, der eine Erfolgsmessung anbietet, eine Budgeterhöhung heraushandeln. Ohne Erfolgsnachweis gelang das nur jedem achten Pressesprecher.

Das Interview  am 11. Februar mit Jörg Forthmann, Faktenkontor, Hamburg hier im "na presseportal" online weiterlesen.

 

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