Internes - aus Redaktion + Verlag Änderungen beim PR-Journal-Content und auch Sonstiges als persönliche Info vom Cheffe...

Ab 1. Oktober werden wir (bis zum Jahresende) einige Änderungen für den Inhalt des PR-Journals einleiten. Wir wollen und müssen uns auf unsere redaktionellen Kernbereiche konzentrieren und auch grundsätzlich etwas „zurückschrauben“. Der Newsletter wird sonst langsam zu umfangreich. Und ich kann auch gesundheitlich nicht mehr so viel arbeiten.
Deshalb befinde ich mich seit einiger Zeit in diversen Gesprächen, was die Zukunft des PR-Journals angeht – vor allem hinsichtlich Verlag und Redaktionsleitung.

Wir haben inzwischen ein wunderbares Team mit vielen freien (auch vertraglichen) Mitarbeitern - auf deren Mitarbeit ich stolz bin. Das soll auch grundsätzlich so bleiben. Jedoch möchte ich spätestens im nächsten Jahr auch die Verantwortung als Chefredakteur in jüngere Hände legen – ich werde im Februar 2012 dann 68 Jahre alt sein. Dem PR-Journal würde ich natürlich als Herausgeber und gelegentlicher Schreiber von einigen Grundsatzartikeln gerne verbunden bleiben – ähnlich wie es der von mir bewunderte Günther Kress macht.

Schon heute möchte ich aber folgende Rubriken/Zulieferer-Formate nach und nach beenden (mit ausdrücklichem Dank an die bisherigen Mitstreiter/Macher):
- PR-Barometer
- PR-Karrierebarometer
- Presidents‘ Corner
- SocialMediaAnalyse
- Kooperationen mit Benchpark (PR-Qualitätsranking) und w&v-Ad-Network (Anzeigen)
- Feeds von PR-Blogger, Schnipseljagd, mediamonitoring und Presseportal
- Einige Medienpartnerschaften, die nicht direkt mit unserer Arbeit zu tun haben
- PRJ-Präsenz bei Facebook über den Newsletter hinaus.

Wir werden auch eigene Projekte (in die schon etliche Programmiergelder geflossen sind) nicht weiter verfolgen, wie z.B. die Serviceangebote PR-Bistro (MultiMediaBlog) und PR-Komjuniti (PR-Netzwerk). Was wir dieses Jahr trotzdem noch an Neuem machen wollen, melden wir in Kürze...

Abschließend: dem PR-Journal und vor allem der PR-Jobbörse geht es prima (wir schreiben nach sechs Jahren schwarze Zahlen, die Anfangsverluste sind abgebaut) – wir müssen aber rechtzeitig die Zukunft sichern, damit wir das führende Kommunikationsmedium im Internet bleiben.

Ich bitte um Verständnis und danke allen Mitwirkenden von Herzen. Mir ist dieser Schritt als Gründer und Motor des PR-Journals (auch an die Öffentlichkeit) nicht leicht gefallen - aber es muss sein. Denn die Anerkennung als Branchenmedium hängt ja auch nicht mehr von mir alleine ab. Bleiben Sie mir/uns gewogen.

Ach so: wenn es der liebe Herrgott und die Umstände zulassen, werde ich 2014 mein 150. Jubiläum feiern können (hoffentlich mit vielen von Ihnen/Euch): ich werde im Februar 70 Jahre alt, bin 50 Jahre hauptberuflich im PR-Geschäft (im April), seit 20 Jahren im Internet (im September) und das PR-Journal gibt es seit Anfang Dezember 2004 dann auch schon zehn Jahre!
Viele Grüße und gute Wünsche von Ihrem
Gerhard A. Pfeffer, Chefredakteur und Herausgeber des PR-Journals.
Siegburg, 03. Oktober 2011

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