Medien ma 2006 Pressemedien I: Zeitschriften beliebt

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) hat am 25. Januar die aktuellen Daten der ma 2006 Pressemedien I veröffentlicht. Mit ihren Forschungsergebnissen ermittelt die ag.ma regelmäßig in aufwändigen bundesweiten Befragungen, welche Zeitschriften und Zeitungen von wie vielen Lesern gelesen wurden.
„Die Ergebnisse unserer Erhebungen zeigen eine klare Dreiteilung. Ein Drittel der Zeitschriften gewann Leser hinzu. Bei gut einem Drittel der Zeitschriften gab es keine Veränderungen der Leseranzahl. Und wiederum ein Drittel der abgefragten Zeitschriften musste Leserverluste hinnehmen. Wir bewegen uns somit in Deutschland bei den Lesegewohnheiten weiterhin auf einem sehr hohen Niveau “, erklärte das für Zeitschriften zuständige ag.ma-Vorstandsmitglied Michael Walter zur Veröffentlichung der aktuellen Media-Analyse.

Demnach konnten sowohl Magazine zum Zeitgeschehen als auch Frauenzeitschriften und Lifestylemagazine leichte Lesergewinne verbuchen. Unverändert gute Ergebnisse verzeichnen fast alle bei den Erhebungen abgefragten Elternzeitschriften. Die deutlichsten Einbrüche sind bei den Jugendzeitschriften zu vermelden. Auch fast alle Auto- und Motorsporttitel fanden nicht so viel Akzeptanz wie zuvor. Den größten Zuwachs an Lesern überhaupt erzielten diesmal eindeutig die Programmzeitschriften. In einer ganzjährigen Untersuchung führten sieben Meinungsforschungsinstitute 38.956 Interviews durch.

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