Medien media coffee Köln: "Von der Edelfeder zum...

...Contentlieferanten? - Printmedien im Wandel". Mit einer reinen Online First-Strategie werden die deutschen Tageszeitungen die Herausforderungen des digitalen Zeitalters nicht allein meistern können, so ein Fazit des media coffees in Köln. Ein äußerst bunter Abend am 14. Juni im Kölner Komed ging zu Ende. Leider hat ein kräftiger Wolkenbruch gegen 19:00 Uhr meine UMTS-Verbindung für eine halbe Stunde zum Schweigen gebracht. Deshalb die lange Sendepause, schreibt na-Blogger Jens Petersen (Seine acht Livebeiträge finden Sie hier im media coffee blog). Was also bleibt hängen: Ein Chefredakteur Springensguth, der die traditionelle Lokalzeitung (recht erfolgreich) gegen die Kritik aus der Online-Ecke verteidigte, ein Ulrich Reitz, der einem kategorischen Online First eine kategorische Absage erteilte, und ein Thomas Knüwer, der auch in Zukunft bei seinem Arbeitgeber bleiben will und aus 'Indiskretion Ehrensache' definitiv kein eigenes Unternehmen machen will.

Thomas Knüwer, Handelsblatt und Blog "Indiskretion Ehrensache": "Leserreporter können nur dann erfolgreich sein, wenn sie auch wirklich regelmäßig schreiben. Und das auch unter ihrem eigenen Namen. Diese Leute müssen dann letztendlich selbst zur Marke werden. Dann kann es funktionieren. Von dem Prinzip Lesereporter wie es die BILD produziert, halte ich sehr wenig."

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