Medien Hambacher Kongress: Signal für die Pressefreiheit

Rund 150 Teilnehmer sind am 13. und 14. Juni der Einladung des DJV und der Bundeszentrale für politische Bildung zum Hambacher Kongress gefolgt. In den Panels und Vorträgen auf dem Hambacher Schloss stand das Thema Pressefreiheit im Mittelpunkt. Durch staatliche Eingriffe in die Pressefreiheit wie auch durch wirtschaftlichen Druck seien die Journalisten unsicherer geworden, waren sich viele der Podiumsteilnehmer einig. Bei der Abwägung im Rahmen von Gesetzgebung und Ermittlungsmaßnahmen müsse der Freiheit wieder stärkeres Gewicht gegenüber der Sicherheit eingeräumt werden, der Informantenschutz müsse gesichert werden.

Es sei aber unerlässlich, dass auch die Journalisten und Verleger selbst dazu beitragen, dass das Recht der Pressefreiheit mit Leben gefüllt wird. Entschlossener Einsatz der Journalisten und die Gewährleistung umfassenden Informantenschutzes durch den Gesetzgeber sind zentrale Forderungen des Hambacher Appells, den DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken und der BDZV-Präsident Helmut Heinen unterzeichneten.

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