Social Media Social Media compact (5) (08.KW-2010)

01: Internet-Stellenbörsen und Unternehmens-Webseiten zählen noch immer zu den wichtigsten Kanälen, sowohl für Unternehmen, die vakante Stellen besetzen müssen, als auch für Jobsuchende, um sich über offene Stellen oder potenzielle Arbeitgeber zu informieren. Web 2.0-Anwendungen bieten jedoch völlig neue Wege der Kandidatenansprache und Informationsverbreitung. Dies zeigen die aktuellen Studien „Recruiting Trends 2010“ sowie „Bewerbungspraxis 2010“ des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des Online-Karriereportals Monster. monster.de

02: Social-Media Marketing: Das karibische Getränkelabel Bacardi lancierte vor Kurzem das Projekt "The Island Job". Zusammen mit der Musikagentur Gadget ging die Marke im Internet auf musikalische Talentsuche. Dies auch deshalb, weil die strenge Schweizer Alkoholgesetzgebung die klassische Kommunikation sehr einschränkt. (...) Roman Küng, Brand Manager von Bacardi-Martini Schweiz, erzählt im Interview mit persoenlich.com mehr über die ungewöhnliche Marketingstrategie, die auf Social Media statt klassische Werbung setzt. Das Interview: persoenlich.com

03: Virales Marketing ist die moderne Mundpropaganda: In der Krise experimentieren viele Firmen mit sogenannten viralen Kampagnen: Sie buchen keine Spots für Radio oder Fernsehen, sondern setzen auf den Werbeträger Mensch, der ihre Botschaft verbreiten soll. "Virales Marketing ist so etwas wie die moderne Version der Mundpropaganda", sagt Mark Renshaw, Experte für technologiebasiertes Marketing bei der Werbeagentur Leo Burnett in Chicago. sueddeutsche.de

04: Das Internet gehört fest zum Alltag der meisten Menschen: Für sechs von zehn Deutschen (58 Prozent) ist ein Leben ohne Web undenkbar geworden. Das ergibt eine neue Studie des Hightech-Verbands BITKOM. 71 Prozent der Deutschen nutzen inzwischen das Internet, ergab die repräsentative Umfrage des BITKOM. Die jungen und mittleren Altersgruppen sind zu mindestens 90 Prozent online. Auch die 50- bis 64-Jährigen nutzen jetzt mehrheitlich das Internet – zu 62 Prozent. Handfeste Vorteile in Beruf und Freizeit verschafft das Web bereits jetzt vielen Nutzern. 62 Prozent haben ihre Allgemeinbildung verbessert, jeder zweite (51 Prozent) seine berufliche Bildung. Fast ebenso viele (44 Prozent) haben Kontakte für den Job geknüpft. bitkom.org

05: Xing: Dümmer geht immer: Es ist eine Dummheit von Xing, dass das Netzwerk in der verxingten Kampagne Mitarbeiter als Kunden ausgegeben hat. Es ist aber eine noch größere Dummheit, dies nicht offen zu kommunizieren. Es ist eine mindestens eine ebenso große Dummheit, sich beim nachträglichen Versuch der Rechtfertigung, salopp gesagt, einen abzubrechen. off-the-record.de

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