Social Media Wie Social Media die PR zur internen Kommunikation zwingt

Twitter, Facebook, Flickr, Youtube – das sind die im Moment vermutlich meist genannten Worte in den Kommunikations- und Marketingabteilungen oder -Agenturen. Nur noch getoppt von Social Media. Ha, da haben wir endlich mal wieder einen echten Marketing-Begriff. Es geht ja immer um Begriffe. Für Agenturen, um sie als Dienstleistungen zu verkaufen. Für Unternehmen, um intern was Handfestes auf die Agenda zu setzen. Und so nimmt der Druck jetzt immer mehr zu. Die ersten Unternehmen machen schon was, der Großteil denkt zumindest schon drüber nach, wie zuletzt eine Social Media Studie bestätigte.

Das ist mal Stoff für die ganzen Social Media Berater. Die fühlen sich bestätigt, Unternehmen brauchen Hilfe und müssen verstehen, wie das alles funktioniert. Wenige Sprecher twittern, viele Marken sind gar nicht auf facebook. Verschlafen Unternehmen alles?

Ich glaube nicht. Unternehmen haben Ihre Fiskaljahre, für die die Budgets in der Regel unverrückbar sind, sie haben Strukturen, die man nicht für Einzelmaßnahmen mal eben verändert. Und sie haben auch Mitarbeiter, die selbst dazu lernen und mit einem gewissen Weitblick bewerten müssen, was denn Sinn machen kann. So gesehen ist es logisch, dass der Großteil der Unternehmen bisher kein Budget bereits gestellt hat und eher denkt als handelt. Aber es wird Zeit, vor allem mit Blick auf das nächste Fiskaljahr.

Den Artikel von Christian Henne, Leiter Kommunikation bei neu.de im Blog "massenpublikum" am 30. Juni hier online weiterlesen.

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