Kommentar: Weltfrauentag und Equal-Pay-Day – Frauen brauchen keine Krokodilstränen

Die Grafiken von LinkedIn zeigen ein Dilemma: auf einen Seite bezeichnen sich drei Viertel aller Frauen im Job als ehrgeizig und motiviert, auf der anderen Seite sind sie in Gehaltsfragen deutlich zurückhaltender als Männer. (Grafiken: LinkedIn)
Da sind sie wieder: der „Weltfrauentag“ und der „Equal-Pay-Day“ – jedes Jahr demonstrieren Frauen weltweit für Gleichberechtigung, gegen Diskriminierung und fordern, den Gender-Pay-Gap zu schließen. Jedes Jahr werden aber auch an beiden Tagen vielfach Krokodilstränen vergossen – vor allem von Entscheidern in Agenturen, Unternehmen und anderen Organisationen, die ihre „Betroffenheit“ über die Missstände und Ungerechtigkeiten zum Ausdruck bringen. Doch es ändert sich nichts! Frauen sind und bleiben schlechter gestellt. Als Beispiel verweise ich auf die anhaltende Ungerechtigkeit bei der Entlohnung von Frauen in der PR- und Kommunikationsbranche.